Persoverzicht september 2023

URBH - KBHB

5 GrenzEcho Freitag, 1. September 2023 HANDBALL 5 VONPAUL SCHMITZ Der 22. April 2023 wird bei vielen Eynattener Handballfans als schwarzer Tag im Kopf bleiben, denn an diesem Samstag bestritt die Damenmannschaft ihre letzte Partie in der obersten belgischen Spielklasse. Der Abstieg war zwar schon vor Anpfiff nicht mehr abzuwenden gewesen, bedrückt waren die Spielerinnen dennoch. Denn der Abpfiff bedeutete auch, dass die Zeit des ehemaligen nordmazedonischen Nationalspielers und Trainer der Damen, Baze Krstev, an der Seitenlinie vorbei war. Seine Station fand ein unschönes Ende, keines der letzten sechs Spiele konnte seine Mannschaft gewinnen. Die Nachfolge tritt nun Joachim Tordi an. Der 39jährige kommt von Fémina Visé und soll die Mannschaft wieder in die erste Liga führen. Unterstützt wird er dabei von Bruder Constant Tordi, der auch die Funktion des Torwarttrainers einnimmt. Der 34 Jährige spielte bis zur vergangenen Saison noch bei seinem Jugendclub Renaissance Montegnée. Er kann auf eine ereignisreiche Karriere zurückblicken, mit mehreren Saisons in Montegnée, bei Jemeppe oder auch in Sint Truiden. Sein älterer Bruder Joachim durchlebte eine ähnliche Karriere: Auch er startete bei Montegnée, doch lernte er mit Beyne, Tongern, Herstal, GrâceHollogne und SintTruiden mehr Vereine kennen als sein Bruder. Eynatten ist nun nach all seinen Stationen in Flandern und der Wallonie die erste in Ostbelgien. Probleme mit der Sprache hat Joachim Tordi aber nicht: „Wenn ich eine Übung im Training erkläre oder im Spiel Anweisungen gebe, habe ich immer eine meiner Spielerinnen, die meine Anweisungen an diejenigen übersetzt, die kein Französisch verstehen.“ Er hat sich auch bewusst für Eynatten und gegen einen wallonischen Klub entschieden. Ein großer Unterschied sei die Mentalität: „Sie ist hier ganz anders als in der Wallonie. Ich habe zu meiner aktiven Spielerzeit viel in Flandern gespielt, wo eine ähnliche Mentalität wie hier herrscht – die habe ich gerne, sogar sehr gerne.“ Diese Einstellung wird nötig sein, um den direkten Wiederaufstieg zu schaffen. Doch sieht Tordi, dass seine Mannschaft eine sehr gute Chance hat, nur eine Saison in der Zweitklassigkeit zu verbringen. „Ich finde, ich habe eine wettbewerbsfähige Mannschaft, die sich schon gut kennt und keine Arbeit scheut. Es ist auch neu für mich, so viele junge Spielerinnen zu trainieren. Meine Aufgabe ist es jetzt, ihnen Spielzeit und Chancen zu geben, sich zu beweisen.“ In der Sommerpause ist Eynattens Torhüterin Elisabeth Pohen zur KTSV Eupen gewechselt. Daher fehlt in den Augen des Trainers auch noch eine zweite Schlussfrau. Ansonsten ist der Kader komplett. Eines der Hauptprobleme im vergangenen Jahr war die mangelnde Chancenverwertung, doch auch daran hat Joachim Tordi gearbeitet: „Ich habe einige Spielzüge hinzugefügt, sodass wir mehr freie Würfe vor dem Tor bekommen. Ein wichtiger Punkt für mich ist aber, dass sich jeder zu jeder Zeit bewegt. Handball bleibt ein simpler Sport, und wenn der Gegner zu viel Platz lässt, dann sollen die Spielerinnen selbst werfen. Wenn der Gegenspieler jedoch aufrückt, sollen die Spielerinnen nach hinten passen oder die Außen in Szene setzen. Dann werden wir auch viele Tore werfen.“ Die mangelnde Chancenverwertung gleichen die Damen des HC EynattenRaeren in den Augen ihres Trainers mit anderen Stärken aus. „Die Spielerinnen kennen sich untereinander schon gut, sie kennen auch den Sport. Sie wissen, was sie machen müssen, und sind sehr kämpferisch.“ Kämpferisch wird auch die Konkurrenz um den Aufstieg spielen. Konkurrenz die Joachim Tordi vor allem in Kortessem sieht: „Ich kann mich an ein Freundschaftsspiel mit Visé gegen Kortessem erinnern, die haben zwei gute Spielerinnen in ihren Reihen. Aber insgesamt glaube ich, dass meine Mannschaft die Fertigkeiten hat, jeden Gegner zu schlagen und am Ende Meister zu werden. Wir werden auf jeden Fall alles dafür geben.“ 2. Division Damen: Eynatten strebt die schnelle Rückkehr in die D1 an Etwas mehr als vier Monate ist der Abstieg aus dem Handball Oberhaus schon her, und die Blicke haben sich längst nach vorne gerichtet: Die Damen des HC Eynatten Raeren arbeiten mit einem neuen Trainergespann an der direkten Rückkehr in die 1. Division. Mit diesem Eynattener Team nimmt das Trainer Brüdergespann Joachim (links vorne) und Constant Tordi (rechts) den direkten Wiederaufstieg in Angriff. Foto: Bernd Rosskamp Länger als ein Jahr soll es nicht dauern WWW.HOENDERS-GRUPPE.COM TRIFF DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG. E V E N T S 2001633176 Eynatten – Waterloo Sa., 09.09., 20.15 Uhr Eynatten – Atomix So., 17.09., 18.15 Uhr Kortessem – Eupen Sa., 23.09., 20.15 Uhr Eynatten – Izegem So., 01.10., 18.15 Uhr Evergem – Eynatten noch nicht fix terminiert Eynatten – Bilzen So., 22.10., 18.15 Uhr Brüssel – Eynatten So., 29.10., 16.00 Uhr Eynatten – Brasschaat So., 12.11., 18.45 Uhr Meeuwen – Eynatten Sa., 02.12., 20.30 Uhr Flémalle – Eynatten So., 10.12., 16.00 Uhr Eynatten – Pelt Sa., 16.12., 17.00 Uhr Waterloo – Eynatten So., 04.02., 14.00 Uhr Atomix – Eynatten Sa., 10.02., 18.30 Uhr Eynatten – Kortessem Sa., 17.02., 20.15 Uhr Izegem – Eynatten Sa., 24.10., 18.00 Uhr Eynatten – Evergem Sa., 09.03., 20.15 Uhr Bilzen – Eynatten Sa., 23.03., 20.15 Uhr Eynatten – Brüssel So., 21.04., 18.15 Uhr Brasschaat – Eynatten Sa., 27.04., 20.00 Uhr Eynatten – Meeuwen So., 05.05., 18.15 Uhr Eynatten – Flémalle So., 19.05., 18.15 Uhr Pelt – Eynatten Sa., 25.05., 18.00 Uhr SPIELPLAN ● HC Eynatten Raeren Damen 2. Division Trainer: Joachim Tordi Co Trainer: Constant Tordi Neuzugänge: Sophie Falter, Amy Kutzner Abgänge: Elisabeth Pohen (KTSV Eupen), Magdalena Matlinska (Visé), Marie Bergmann, Theresa Croé, Hanna Breuer, LeaGoffart, Catherine Baum (allesamt Karriereende oder pause) Kader Alexia Theodosiadis Torhüterin, 20.06.2001 Amy Kutzner Torhüterin, 26.10.2006 Shanna Schifflers Rückraum, 18.08.2005 Marzia Sechi Rückraum, 07.10.2005 Lynn Siffrin Rückraum, 30.10.1999 Eva Xhonneux Rückraum, 22.11.2000 Léa Hennen Rückraum, 13.05.2002 Dina Josten Rückraum, 04.01.1997 Sophie Falter Außen, 30.09.2005 Dana Addis Außen, 09.09.2005 Maureen Sironval Außen, 06.08.2002 Leona Sophie Müller Außen/Kreis, 26.07.2005 Anna Lauffs Kreis, 30.01.1996 Isabel Karl Kreis, 31.10.1995 PORTRÄT HC Eynatten Raeren Kader

3 GrenzEcho Freitag, 1. September 2023 HANDBALL 3 VONPAUL SCHMITZ Bereits vor Ende der Saison wurde Linksaußen Maxence Grosnickel vom französischen Drittligisten Pays Haut Handball verpflichtet. In der vergangenen Saison konnte der 21Jährige in sieben Spielen zwölfmal treffen. Wenige Wochen später stellte Eynatten mit dem Mitte und Linksaußenspieler Cyril Lurkin den zweiten Neuzugang vor. Der 35 Jährige wechselt vom BENELeague Team HC Visé BM zu den Eynattenern und wird das Team mit seiner Erfahrung unterstützen. In seiner langen Karriere sammelte er bereits Spielminuten in der Champions League. Doch nicht nur in Erfahrung wurde investiert, auch in jüngere Spieler. Das zeigt die Verpflichtung des 18jährigen Egor Shpak. Der Ukrainer spielte in der vergangenen Saison beim slowakischen Erstligisten SKP Bratislava und wird als alternative Allzweckwaffe auf der rechten Seite spielen – die letzte Saison noch Tom Duriez beackerte, doch der ist jetzt weg und schwer auszutauschen, wie Trainer Bruno Thevissen berichtet: „Es ist schon sehr schwer, einen Tom Duriez zu ersetzen. So einen Linkshänder auf Rechtsaußen, der im Schritt acht Tore pro Spiel macht, findet man nicht oft. Aber Egor macht seine Sache gut, allerdings verteidigt er nicht so gut wie Tom. Vorne ist Egor auch nicht ganz so treffsicher, aber keine schlechte Partie.“ Auch der nächste Neuzugang der Eynattener Herren, Yuri Hougardy, ist erst 20 Jahre alt. Er kommt wie Cyril Lurkin aus Visé. Trotz seiner jungen Jahre spielte er in der vergangenen Saison einige Minuten im Europapokal und verbuchte sogar zwei Tore. Er wurde bereits in die Nationalmannschaft berufen, erhielt jedoch noch keinen Einsatz. Visé setzte ihn vermehrt als Linksaußen ein, doch an seiner neuen Wirkungsstätte soll der 20 jährige auch als „Mitte“ das Spiel in die Hand nehmen. Dafür wird er schon von seinem Trainer gelobt: „Ein Neuzugang, der sehr gut eingeschlagen ist und eigentlich auf Linksaußen eingeplant war. Wir werden ihn aber auch als Mann in der Mitte einsetzten. Auf der Position macht er richtig gute Fortschritte und setzt unser Spielsystem erstklassig um.“ „Es war schwer, neue Spieler nach Eynatten zu lotsen.“ Wie seit sechs Jahren gewohnt, steht Thevissen auch diesmal wieder an der Seitenlinie. Gemeinsam mit seinem Assistenten Rudi Tonkovic geht er die Mission Aufstieg erneut an. Ihre Mannschaft musste allerdings auch einige Abgänge verkraften, darunter Andrijan Krstev, der zum spanischen Verein Club Balonmano Benidorm, anderthalb Stunden von Valencia entfernt, wechselt. Ein anderer Abgang ist Noah Bartholemy, den es zum Lokalrivalen KTSV Eupen zog. Moussa Top und Tom Duriez haben den Verein ebenfalls verlassen und wollen sich auf Weltreise begeben. Zudem wanderte auch Torhüter Patrick Pohen studienbedingt in Richtung der U23 des HSG Refrath in der Kölner Verbandsliga ab. Trotz all dieser Abgänge gibt Bruno Thevissen identische Ambitionen wie vor einem Jahr ab: „Unser Ziel diese Saison sind die Playoffs, aber auch unsere Mannschaft zusammenzuhalten und uns weiterzuentwickeln. Denn dieses Jahr war es schwer, neue Spieler nach Eynatten zu lotsen. Ich hätte gerne noch den einen oder anderen Zugang geholt. Das hat aber nicht funktioniert. Wir haben sehr viele Gespräche geführt, sind aber leider nicht zu guten Resultaten gekommen. Es war schwer, motivierte Spieler zu finden. Mit den neuen Spielern, die da sind, sind wir aber sehr zufrieden.“ Sie wird Bruno Thevissen auch im Kampf um den Aufstieg in die BENELeague brauchen. 1. Division: Eynattener Herren müssen schmerzhafte Abgänge kompensieren – Erstes Ziel sind die Play offs Mit einem 30:28 Sieg bei Sasja Antwerpen verabschiedeten sich die Eynattener Herren in der vergangenen Saison von ihren Fans. Trotz des Sieges war der Aufstieg in die BENE League nicht mehr möglich gewesen. Und das, obwohl der HCER die Hauptrunde als Erster beendet hatte. Damit die Mission Aufstieg dieses Jahr gelingt, haben die Verantwortlichen einige neue Spieler dazu geholt. Im Frühjahr scheiterte Eupen nach einer bis dato dominanten Saison am Aufstieg in die BENE League. Klappt es im zweiten Anlauf? Foto: Bernd Rosskamp Mission Aufstieg, Teil zwei Sasja – Eynatten Sa., 02.09., 20.15 Uhr Eynatten – Hubo So., 10.09., 17.00 Uhr Tournai – Eynatten Sa., 16.09., 20.15 Uhr Eynatten – Gent Sa., 23.09., 20.15 Uhr Eynatten – Lebbeke Sa., 30.09., 20.15 Uhr Kraainem – Eynatten Sa., 07.10., 20.15 Uhr Eynatten – Atomix Sa., 14.10., 20.15 Uhr Apolloon Spurs – Eynatten So., 22.10., 17.00 Uhr Houthalen – Eynatten Sa., 28.10., 20.15 Uhr Eynatten – Sasja Sa., 11.11., 20.15 Uhr Hubo – Eynatten Sa., 18.11., 18.00 Uhr Eynatten – Tournai Sa., 25.11., 20.15 Uhr Gent – Eynatten Sa., 02.12., 20.15 Uhr Lebbeke – Eynatten Sa., 09.12., 20.15 Uhr Eynatten – Kraainem Sa., 16.12., 20.15 Uhr Atomix – Eynatten Sa., 27.01., 20.30 Uhr Eynatten – Apolloon Spurs Sa., 03.02., 20.15 Uhr Eynatten – Houthalen Sa., 10.02., 20.15 Uhr SPIELPLAN ● HC Eynatten Raeren Herren 1 1. Division Trainer: Bruno Thevissen Co Trainer: Rudi Tonkovic Neuzugänge: Yuri Hougardy, Cyril Lurkin (beide HC Visé), Maxence Grosnickel (Pays Haut Handball, Frankreich), Egor Shpak (SKP Bratislava, Slowakei) Abgänge: Noah Bartholemy (KTSV Eupen), Andrijan Krstev (Benidorm, Spanien), Moussa Top, Tom Duriez (beide Karrierepause), Patrick Pohen (HSG Refrath U23, Deutschland) Kader Emilio Barattini Torwart, 10.09.1987 Leon Kessel Torwart, 27.09.2006 Benjamin Deutz Rückraum, 16.12.2001 Jonathan Deutz Rückraum, 16.05.2000 Benoit Neuville Rückraum, 21.05.1991 Yuri Hougardy Rückraum/Außen, 20.09.2002 Cyril Lurkin Rückraum/Außen, 15.04.1987 Yanis Thevissen Außen, 23.08.2004 Mika Thevissen Außen, 12.10.2002 Dominique Cutaia Außen, 30.09.1995 Maxence Grosnickel Außen, 18.11.2002 Egor Shpak Außen, 15.09.2004 David Halter Kreis, 31.10.1992 Nils Thevissen Kreis, 31.01.2000 PORTRÄT HC Eynatten Raeren Kader Herren 1 ● HC Eynatten Raeren Herren 2 Promotion Trainer: Rudi Tonkovic Kader Carsten Berges Torwart, 01.12.1979 Yanis Thevissen Rückraum, 23.08.2004 Dean Mathee Gerrards Rückraum, 12.02.2001 Cyrill Steffens Rückraum/Außen, 13.04.2002 Mika Thevissen Außen, 10.12.2002 Sacha Patron Außen, 13.02.1986 Kevin Heukemes Außen, 31.01.1994 Grégory Grifnee Außen, 24.01.2001 Calvin Klein Kreis, 29.03.2001 Jérôme Kockartz Kreis, 07.12.1993 PORTRÄT HC Eynatten Raeren Kader Herren 2 Die Neuen an der Lichtenbuscher Straße (v.l.n.r.): Cyril Lurkin, Yuri Hougardy, Egor Sphak, Maxence Grosnickel und Erwin Amegninou, der vor allem in der Promotions Mannschaft eingesetzt werden wird.

VONTIMFATZAUN Klar, bei der KTSV Eupen werden sie alle sagen, dass das Hauptaugenmerk auf der 1. Division liegt. Doch werfen die beiden Spiele im European Cup, dem drittwichtigsten internationalen Wettbewerb, bereits ihre Schatten voraus. Im Duell der jeweiligen Vizemeister trifft Eupen dort am 23. September (zu Hause, 20.15 Uhr) und am 30. September (auswärts, 17 Uhr) auf Zalgiris Kaunas aus Litauen. Die Damen sind nun endgültig aus dem Schatten der BENELeague Herren herausgetreten und schreiben weiter an ihrer eigenen Erfolgsgeschichte. „Wir gehen unseren Weg weiter mit dem europäischen Abenteuer. Da stehen neue Highlights auf dem Programm“, freut sich Philipp Reinertz (40), frischgebackener Trainer des Jahres, auf die neue Erfahrung. Derer hat die KTSV in der Saison 202223 einige gesammelt. Zum ersten Mal in ihrer Geschichte bestritten die Damen das Pokalfinale, sprachen zudem bis ganz zum Schluss ein Wörtchen um die Meisterschaft mit. „Überragend war der Hunger der Mannschaft, die immer mehr wollte, auch wenn ein Ziel erreicht war. Bis zum Ende haben wir nach dem Maximum gestrebt“, antwortet Reinertz auf die Frage, welche drei Dinge ihm in der vergangenen Spielzeit in bester Erinnerung geblieben seien: „Zweitens hat unsere Entwicklungskurve quasi stetig nach oben gezeigt, und wir haben es geschafft, neben der Mannschaft an sich auch einzelne Spielerinnen voranzubringen. Drittens haben wir gemerkt, dass im und um den Verein das Interesse an den Damen gewachsen ist. Das ist ein ganz großer Verdienst dieses Teams, der großen Spaß gemacht hat.“ Beweis ist der riesige Fanzuspruch in den Finals, wo sogar Drumbands den Rhythmus vorgaben. Auf dieser Welle wollen die Eupenerinnen weiter reiten. Tatsächlich ist die Truppe, die am Sonntag (03.09.,19Uhr) gegen Waasmunster in dieSaisoneinsteigt,auf fast jeder Position unverändert. Von den Stamm Feldspielerinnen ist einzig Gella Förster nicht mehr dabei, sie wechselt aufgrund ihres Studiums zum SV Teutonia Riemke nach Bochum. Vanessa Redding hatte die KTSV bereits im Saisonverlauf verlassen. Als Reaktion reaktivierte Eupen Laura Michel (31), die mit Abstand älteste Spielerin im Kader. Komplett neu präsentiert sich hingegen das Torhüterinnenquartett: Alexandra Rudi, Paule Portier, Mara Fischer und Jolina Said sind allesamt nicht mehr an Bord, stattdessen eiste Eupen Geertrui Vautmans (24)von Meister und Pokalsieger SintTruiden, Elisabeth Pohen (18, Reinertz: „Sie wird in ein, zwei Jahren viele überraschen“)vom Nachbarn aus EynattenRaeren und Sarah Kornmann (22) aus Visélos. Diese drei werden das Stammteam im Tor bilden, zudem erhält Evita Willems (15) ebenso wie ihre Zwillingsschwester Janinaim Rückraum die Chance, den Seniorenbereich kennenzulernen. „In der Breite sind wir im Tor stärker aufgestellt als im vergangenen Jahr“, ist sich Reinertz sicher: „Ein riesen Vorteil ist zudem, dass die Gruppe, die letzte Saison Zeit zum Zusammengewachsen gebraucht hat, nun fast unverändert geblieben ist. Es ist ein super junges Team. Wenn man bedenkt, wann eine Handballerin eigentlich im Seniorenbereich richtig ankommt, steht uns das Größte noch bevor. Das muss man sich immer wieder vor Augen führen, wenn man unsere Arbeit bewertet.“ Reinertz: „Viel fehlt uns nicht mehr zu einem Titel.“ Was das nun für die Tabelle und einen möglichen Titelkampf bedeutet? Der Topfavorit kommt einmal mehr aus SintTruiden, dessen Teamabgesehen von Geertrui Vautmans nicht nur zusammengeblieben ist, sondern sich in der Breite gar verstärkt hat. Wahrscheinliche Kontrahten in den Playoffs werden zudem erneut Uilenspiegel und Hubo aus Hasselt sein. „Sint Truiden kann sich eigentlich nur selbst schlagen. Wir sind sicherlich nicht weit weg, aber nicht in der Favoritenrolle“, schätzt Philipp Reinertz die Lage ein. Zweimal besiegte Eupen die Limburgerinnen in der vergangenen Saison – allerdings in den Spielen, in denen der Ausgang für den weiteren Verlauf quasi egal war. Nun will die KTSV auch mal ein wichtiges Duell für sich entscheiden. Wenn der Weg zur Meisterschaft eine Skala wäre, und bei Nummer zehn der Titel warten würde, sieht Reinertz sein Team „irgendwo zwischen acht und neun. Je höher man geht, desto schwieriger ist der nächste Schritt nach vorne. Aber viel fehlt uns nicht mehr. Wenn am Ende die Entwicklung stimmt, ist das, was dabei rauskommt, für mich zweitrangig. Als Sportler willst du immer weiterkommen, stehen bleiben bedeutet Rückschritt.“ 1. Division Damen: Eupen will starke vergangene Saison bestätigen – European Cup als vorzeitiges Highlight Vizemeisterschaft, Zweiter im Landespokal, Trainer des Jahres und die Qualifikation für den Europapokal: Die Damenmannschaft der KTSV Eupen hat in den vergangenen Monaten so manche neue Stufe erklommen. „Viel fehlt zu einem Titel nicht“, sagt Coach Philipp Reinertz, dessen Sieben sich einmal mehr viel vornimmt – nicht nur national. Viel hat sich bei den KTSV Damen nicht verändert – außer im Tor, wo Sarah Kornmann, Evita Willems, Elisabeth Pohen und Geertrui Vautmans(in den grünen Trikots, v.l.n.r.) für einen Komplettumbruch sorgen. Trotzdem ist Trainer Philipp Reinertz (oben rechts) sicher: „Im Tor sind wir in der Breite stärker aufgestellt als letzte Saison.“ Foto: Bernd Rosskamp Wohin führt die (europäische) Reise? 4 4 HANDBALL GrenzEcho Freitag, 1. September 2023 ● KTSV Eupen Damen 1 1. Division Trainer: Philipp Reinertz Co Trainer: Christoph Zylus Neuzugänge: Geertrui Vautmans (Sint Truiden), Elisabeth Pohen (Eynatten Raeren), Sarah Kornmann (HC Visé), Janina Willems, Evita Willems (beide eigene Jugend) Abgänge: Gella Förster (SV Teutonia Riemke), Alexandra Rudi (Karriereende), Paule Portier (Sprimont), Mara Fischer (BTB Aachen), Jolina Said (Auslandssemester) Kader Geertrui Vautmans Torhüterin, 09.05.1999 Elisabeth Pohen Torhüterin, 16.06.2005 Sarah Kornmann Torhüterin, 06.10.2000 Evita Willems Torhüterin, 17.04.2008 Lauranne Beckers Rückraum, 30.01.2001 Jenna Stadler Rückraum, 08.09.2007 Lynn Buerschaper Rückraum, 03.12.1999 Céline Clermont Rückraum, 22.02.2000 Nolwen Dattolico Rückraum, 23.05.2000 Katerina Matzaris Rückraum, 31.01.2000 Laura Michel Rückraum, 08.12.1991 Pauline Pötgen Rückraum, 16.06.2005 Janina Willems Rechtsaußen, 17.04.2008 Chelsea Buttau Rechtsaußen, 05.02.2001 Guilia Addis Rechtsaußen, 09.09.2005 Ella Brandt Rechtsaußen, 22.05.2004 Juliette Maes Linksaußen, 04.02.2000 Michelle Bailly Linksaußen, 29.10.2003 Jodie Nüchtern Linksaußen, 13.08.2001 Lou Anne Lachi Linksaußen, 16.04.2007 Louise Rouselle Kreis, 30.06.2000 Ilona Le Brigand Kreis, 12.10.2001 Kaye Kriescher Kreis, 31.03.1998 PORTRÄT KTSV Eupen Damen Kader Eupen – Waasmunster So., 03.09., 19.00 Uhr Visé – Eupen Sa., 09.09., 20.15 Uhr Eupen – Uilenspiegel Sa., 16.09., 20.15 Uhr Overpelt – Eupen noch nicht neu terminiert* Eupen – Hubo noch nicht neu terminiert* Beyne – Eupen Sa, 07.10., 18.00 Uhr Sprimont – Eupen So., 22.10., 16.00 Uhr Eupen – Sint Truiden Sa., 28.10., 17.30 Uhr Eupen – Gent Sa., 04.11., 18.00 Uhr Waasmunster – Eupen So., 12.11., 16.00 Uhr Eupen – Visé Sa., 18.11., 17.30 Uhr Uilenspiegel – Eupen Sa., 02.12., 18.30 Uhr Eupen – Overpelt Sa., 09.12., 17.30 Uhr Hubo – Eupen Sa., 16.12., 18.00 Uhr Eupen – Beyne Sa., 20.01., 20.15 Uhr Eupen – Sprimont Sa., 27.10., 20.15 Uhr Sint Truiden – Eupen So., 04.02., 17.00 Uhr Gent – Eupen Sa., 10.02., 20.15 Uhr *An diesen Wochenenden spielt die KTSV Eupen im Europapokal gegen Zalgiris Kaunas. SPIELPLAN 2000670101 ANSTREICHERBETRIEB | BODENBELAG | WÄRMEDÄMMUNG Bergstraße 7 | 4710 Lontzen | Tel. 087/65 80 73 Mobil 0475/46 30 75 | info@b-chantraine.be www.b-chantraine.be

2 2 HANDBALL GrenzEcho Freitag, 1. September 2023 2001633861 Paveestraße 24, 4700 Eupen mail@chic-belgique.be Tel. 087/55 73 31 VONTHOMAS ALTENBERG Dank der drei PlaydownsSiege gegen Hauptabstiegskonkurrent Atomix Haacht gelang der KTSV Eupen in ihrer Premierensaison ein schneller und sicherer Klassenerhalt. Ein gleiches Szenario erwartet, beziehungsweise erhofft sich Trainer JeanLuc Grandjean für die kommende Spielzeit. Denn realistisch gesehen, ist die Mannschaft noch nicht bereit, um die Plätze im Mittelfeld der Tabelle zu kämpfen. Auf die Frage, ob die KTSV im Vergleich zum letzten Jahr einen Schritt nach vorne gemacht habe, fand JeanLuc Grandjean nach der Vorbereitung noch keine klare Antwort: „Es gibt viele Fragezeichen. Was die Trainingseinheiten angeht, bin ich sehr zufrieden. Die Vorbereitungsspiele waren aber echt nicht das, was wir uns erhofft hatten. Wir sind zwar physisch stärker, aber noch nicht konsequent und seriös genug. Es ist sehr schwer zu sagen, wo sich die Mannschaft momentan befindet“. Auf die Karriereenden von Sid Hartel und Philippe Cnyrim sowie die Pause von Ken Kriescher hat die KTSV im Transfersommer mit drei neuen jungen Spielern reagiert. Geoffrey Lahonda (22), Kian Wudtke (20) und Noah Bartholemy (23) ziehen sich ab dieser Saison das Eupener Trikot über. Lahanda kommt von Ligakonkurrent Visé und soll die Lücke auf der rechten Außenbahn füllen. „Uns war es sehr wichtig, einen BENELeague erfahrenen Rechtsaußen zu holen. Offensiv sowie defensiv kann er zu einem Schlüsselspieler werden“, sagt Grandjean über den Franzosen. Kian Wudtke, Sohn des ehemaligen Eynatteners und aktuellen CoTrainers der deutschen Nationalmannschaft Erik Wudtke, ist sowohl auf der linken Außenbahn, als auch im Rückraum einsetzbar und kommt vom BTB Aachen. „Er wird hauptsächlich Damian Kedziora auf links Konkurrenz machen. Er ist sehr polyvalent und physisch stark genug, um in der Defensive gut zu performen. Einen solchen Spieler haben wir dringend gebraucht, und bis jetzt gefällt er mir ziemlich gut“, freut sich sein Trainer. Vom HC EynattenRaeren wechselt schlussendlich noch Noah Bartholemy, der im Rückraum beheimatet ist. „Noah war die große Überraschung der Vorsaison. Defensiv ist er sehr stark, und offensiv sehe ich viel Potenzial. Er muss sich noch ein bisschen an unsere Spielzüge gewöhnen und die Chemie mit seinen Mitspielern aufbauen. Er könnte direkt von Anfang an zum Stammspieler werden“, lobt ihn Grandjean. Mit zwei Kreisläufern geht die KTSV Eupen in ihre zweite Saison in der BENELeague. Wegen Sid Hartels Abschieds wird der 19jährige Luka Lanchava mehr Platz in der Mannschaft einnehmen müssen um Stammspieler Thomas Mormont, der zu den besten Defensivakteuren der Liga gehört, die essentiellen Verschnaufpausen geben können. Der junge Georgier zeigte in der vergangenen Saison einige Male sein großes Potenzial, vor allem auf der defensiven Seite des Balles. „Er wird auf jeden Fall öfter auf der Platte stehen. Zudem hat er starke Leistungen bei der U 20 WM mit Georgien gezeigt. Es ist toll für eine Mannschaft, so viele junge gute Spieler zu haben“, freut sich der KTSVTrainer. Im Kampf um den Nicht Abstiegsplatz wird Aufsteiger Izegem der wohl größte KTSVKonkurrent sein. Die Flamen sicherten sich ihren Platz in der BENELeague mit einem dominanten Auftreten in den Playoffs der 1. Division. Doch auch gegen den niederländischen Aufsteiger Houten müssen unbedingt Punkte her. „Unser größter Gegner werden aber immer wir selbst sein. Wir müssen mit dem selben Teamgeist und der selben Mentalität an die Sache herangehen“, erklärt Grandjean. Die Devise ist also klar: Das Feuer, das die KTSV damals mit dem Aufstieg entfacht hat und jetzt auch in Izegem brennt, muss in Eupen um jeden Preis am Leben gehalten werden. BENE-League: Drei neue Gesichter bei der KTSV Eupen Mit dem Klassenerhalt hat die KTSV Eupen an Ostermontag das Primärziel erreicht. Diesen Erfolg will die Mannschaft von Trainer Jean Luc Grandjean diese Saison wiederholen, um sich langfristig in der BENE League zu etablieren. Mit Kian Wudtke, Geoffrey Lahonda und Noah Bartholemy sollen drei neue Gesichter mit dazu beitragen. Die KTSV Eupen startet in ihre zweite Saison in der BENE League. Foto: Bernd Rosskamp Noch viele offene Fragen in Eupen 2001618410 Montagearbeiter gesucht - Bewirb dich jetzt! Visé – Eupen Sa., 02.09., 20.15 Uhr Eupen – Handbal Houten Sa., 09.09., 20.15 Uhr Volendam – Eupen Sa., 16.09., 19.00 Uhr Eupen – Hurry Up Sa., 23.09., 20.00 Uhr Aalsmeer – Eupen Sa., 23.09., 19.00 Uhr Eupen – Sporting Pelt Sa., 07.10, 20.15 Uhr Eupen – Achilles Bocholt Sa., 14.10., 20.15 Uhr Hubo Handbal – Eupen Sa., 21.10., 20.15 Uhr Eupen – Bevo Sa., 28.10., 20.15 Uhr Izegem – Eupen Sa., 11.11., 20.15 Uhr Eupen – Kembit Lions Sa., 18.11., 20.15 Uhr Eupen – Visé Sa., 25.11., 20.15 Uhr Handbal Houten – Eupen Sa., 02.12., 19.00 Uhr Eupen – Volendam Sa., 09.12., 20.15 Uhr Hurry Up – Eupen Sa., 16.12., 20.15 Uhr Eupen – Aalsmeer Sa., 23.12., 20.15 Uhr Sporting Pelt – Eupen Sa., 03.02., 20.15 Uhr Achilles Bocholt – Eupen Sa., 10.02., 20.15 Uhr Eupen – Hubo Handbal Sa., 17.10., 20.15 Uhr Bevo – Eupen Sa., 24.02., 20.15 Uhr Eupen – Izegem Sa., 02.03., 20.00 Uhr Kembit Lions – Eupen Sa., 09.03., 20.00 Uhr SPIELPLAN ● KTSV Eupen Herren 1 BENE League Trainer: Jean Luc Grandjean Co-Trainer: Tobias Schmitz Neuzugänge: Noah Bartholemy (Eynatten Raeren), Kian Wudtke (BTB Aachen), Geoffrey Lahonda (Visé) Abgänge: Sid Hartel, Philippe Cnyrim, Ken Kriescher (allesamt Karriereende, bzw. Pause), Stef Eggen (Watersley R+D, Niederlande) Kader Brian Dormann Torhüter, 25.04.2000 Max Schunck Torhüter, 07.12.1999 Stijn Joosten Rückraum, 30.09.1996 Dennis Vlijm Rückraum, 17.04.1995 Bartosz Kedziora Rückraum, 31.12.1990 Jérôme Majean Rückraum, 20.03.1996 David Denert Rückraum, 28.04.1992 Arthur Kubacki Rückraum, 31.08.1999 Noah Bartholemy Rückraum, 28.10.1999 Kian Wudtke Rückraum/Außen, 25.05.2003 Damian Kedziora Außen, 18.05.1987 Mikka Förster Außen, 10.03.2003 Geoffrey Lahonda Außen, 24.03.2001 Kim Schroeder Außen, 20.07.1994 Thomas Mormont Kreis, 10.12.1998 Luka Lanchava Kreis, 31.12.2004 PORTRÄT KTSV Eupen Herren Kader OHNE GRENZECHO FEHLT DIR WAS.

Hoofdzetel KBHB - Secrétariat Général URBH: Dorpsstraat 74, 3545 Halen - Tel -013/35 30 40 www.handballbelgium.be - urbh@handball.be - BE0430 471 746 - RPR, afdeling Hasselt Twee jeugdteams nemen deel aan EK-handbal Red Wolves via stage naar EK-barrages De Koninklijke Belgische Handbalbond heeft twee jeugdteams ingeschreven voor het EK-handbal van 2024. De M18 nemen van 5 tot 11 augustus deel aan het Men’s 18 EHF Championship. De M20 nemen van 13 tot 21 juli deel aan hun EK. De Red Wolves bereiden via een buitenlandse stage hun belangrijke EK-barragewedstrijden tegen Cyprus voor. De eerste WK-kwalificatiewedstrijden staan in maart op het programma. De KBHB investeert al enkele jaren in hun nationale jeugdteams. In tegenstelling tot de senioren hoeven jeugdteams zich niet te kwalificeren voor het EK maar worden ze gewoon door hun land ingeschreven. In 2019 organiseerde de KBHB in Lokeren een vierlandentornooi voor M18. Van 19 tot 23 december 2023 wordt er opnieuw zo’n tornooi georganiseerd. Behalve België nemen ook Kosovo, Luxemburg en Polen deel. Samen met enkele trainingsstages in eigen land, het vierlandentornooi in Lokeren, de Interpôles in Nantes van 19 februari tot 4 maart en een tornooi in Marcq-en-Baroeul van 18 tot 20 mei bereiden de M18 zich voor op het EHF Championship dat in augustus gespeeld wordt. De technische staf bestaat uit de volgende personen: ex-international T1 Bram Dewit, T2 Bujar Qerimi en teammanager. Alex Debrauwer. In maart van volgend jaar komt er ook een vierlandentornooi voor M20. De plaats waar dit tornooi zal doorgaan evenals de tegenstanders worden later bekendgemaakt. Dit vierlandentornooi kadert in de voorbereiding van de M20 op hun EK. Voor het overige staan er heel wat oefenwedstrijden op het programma van het team van T1 JC Hougardy. Ex-international Jos Riske werd aangesteld als T2. Pascal Grossi is teammanager. Behalve de deelnames aan de verschillende EK’s dienen beide projecten ook voor opvolging van de spelers en het voorbereiden van een eventuele latere carrière bij de Red Wolves. De voorbije jaren speelden die Red Wolves in oktober of november telkens een kwalificatiewedstrijd voor een EK of WK. Op basis van de ranking is het team van Yérime Sylla vrijgesteld van de eerste WK-kwalificatieronde. “Het team komt in oktober samen voor een stage en het spelen van één of twee oefenwedstrijden. Alle details maken we later bekend. Begin volgend jaar is het de bedoeling dat we naar het buitenland trekken om daar de cruciale interlands tegen Cyprus voor te bereiden. We hebben een uitnodiging op zak van een land dat naar het EK trekt en tegen ons wil oefenen. Dit soort van

Hoofdzetel KBHB - Secrétariat Général URBH: Dorpsstraat 74, 3545 Halen - Tel -013/35 30 40 www.handballbelgium.be - urbh@handball.be - BE0430 471 746 - RPR, afdeling Hasselt uitnodigingen is een graadmeter voor de progressie van ons team. Van zodra de informatie er is informeren we eerst de spelers en hun clubs. Omdat niet alle details zijn afgerond kunnen we daar nu nog niets over kwijt”, zegt technisch directeur Jonathan Vandeberg. De Red Wolves nemen het op woensdag 10 januari in Hasselt op tegen Cyprus. Op zaterdag of zondag 13 of 14 januari wordt de terugwedstrijd in Cyprus gespeeld. De tweede WK-kwalificatieronde wordt in maart afgewerkt. De tegenstander van de Belgen zal bekend zijn na afloop van de eerste kwalificatieronde. De KBHB gaat ook verder met het voorbereidingsproject van de Black Arrows, waar het programma voor het seizoen onlangs werd aangekondigd, inclusief een trainingskamp met een andere natie in Lokeren in december. Op een teammanager na is de staf compleet. De Young Black Arrows zullen binnenkort hun programma aankondigen, dat zowel trainingen in België als kampen en toernooien in het buitenland zal omvatten. Er worden ook twee trainingssessies georganiseerd voor alle gemotiveerde meisjes van 2005-2006-2007 aan het werk te zien en hen eventueel toe te voegen aan het team.

Siège social KBHB - Secrétariat Général URBH: Dorpsstraat 74, 3545 Halen - Tel -013/35 30 40 www.handballbelgium.be - urbh@handball.be - BE0430 471 746 - RPR, département de Hasselt Deux équipes nationales jeunes participent au Championnat d’Europe de handball Les Red Wolves en stage pour les barrages du Championnat d’Europe. L’Union Royale Belge de Handball a inscrit deux équipes de jeunes pour le Championnat d’Europe de Handball 2024. L’équipe MEN18 participera à l’EHF Championship Men’s 18 du 5 au 11 août. Les MEN20 participeront au Championnat d’Europe du 13 au 21 juillet. Lors d’un stage d’entrainement qui se déroulera à l’étranger, les Red Wolves se prépareront pour leurs importants matchs de barrage du Championnat d’Europe contre Chypre. Les premiers matchs de qualification pour le Championnat du Monde sont prévus en mars. L’URBH investit dans ses équipes nationales jeunes depuis plusieurs années. Contrairement aux seniors, les équipes de jeunes n’ont pas à se qualifier pour le Championnat d’Europe, mais sont simplement inscrites par leur pays. En 2019, l’URBH a organisé à Lokeren un tournoi des quatre nations pour les MEN18. Du 19 au 23 décembre 2023, une nouvelle édition de ce tournoi sera organisée dont les adversaires seront le Kosovo, le Luxembourg et la Pologne. Avec quelques entraînements en Belgique, le tournoi des quatre nations à Lokeren, les Interpôles à Nantes du 19 février au 4 mars et un tournoi à Marcq-en-Baroeul du 18 au 20 mai, les MEN18 se préparent pour l’EHF Championship qui se jouera en août. Le staff technique est composé des personnes suivantes : l’ex-international T1 Bram Dewit, le T2 Bujar Qerimi et le team manager Alex Debrauwer. En mars de l’année prochaine, il y aura également un tournoi des quatre nations pour les MEN20. L’endroit où cela aura lieu et les adversaires seront annoncés plus tard. Ce tournoi des quatre nations fait partie de la préparation des MEN20 pour leur Championnat d’Europe. Pour le reste, il y a beaucoup de matchs de préparation au programme de l’équipe du T1 J-C. Hougardy. L’ex-international Jos Riske a été nommé T2 et ils seront accompagnés de Pascal Grossi en tant que team manager. En plus des participations aux différents Championnats d’Europe, les deux projets servent également à suivre les joueurs et à préparer une éventuelle carrière avec les Red Wolves. Lors des années précédentes, les Red Wolves ont toujours disputé un match de qualification pour un Championnat d’Europe ou pour un Championnat du

Siège social KBHB - Secrétariat Général URBH: Dorpsstraat 74, 3545 Halen - Tel -013/35 30 40 www.handballbelgium.be - urbh@handball.be - BE0430 471 746 - RPR, département de Hasselt Monde en octobre ou novembre. Sur la base du ranking international, l’équipe de Yérime Sylla est exemptée du premier tour de qualification pour le Championnat du Monde. L’équipe se réunira en octobre pour un stage d’entraînement et jouera un ou deux matchs de préparation. Nous annoncerons tous les détails plus tard. Au début de l’année prochaine, l’intention est que nous allions à l’étranger pour préparer les matches internationaux cruciaux contre Chypre. Nous avons une invitation d’un pays qui participera au Championnat d’Europe et qui veut s’entraîner contre nous. Ce type d’invitation est un marqueur de progression de notre équipe. Comme tous les détails n’ont pas encore été finalisés, nous ne pouvons encore rien dire à ce sujet, les premiers informés seront évidemment les joueurs et leurs clubs », explique Jonathan Vandeberg, directeur technique. Les Red Wolves affronteront Chypre mercredi 10 janvier à Hasselt. Le samedi ou dimanche 13 ou 14 janvier, le match retour se jouera à Chypre. La deuxième tour de qualification pour le Championnat du Monde se jouera en mars. L’adversaire des Belges sera connu après le premier tour de qualification. L’URBH continue également le projet de préparation des Black Arrows où le programme de la saison a été récemment communiqué dont un stage avec une nation étrangère qui sera organisé à Lokeren en décembre. Un poste de team manager est actuellement à pourvoir. Les Young Black Arrows annonceront bientôt leur programme qui comprendra des entrainements en Belgique, mais également des stages et tournois à l’étranger. Deux entrainements seront ouverts à toutes les filles motivées de 2005-2006-2007 pour une revue d’effectif.

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